Vorträge gegen Missbrauch

Schutz vor sexuellem Missbrauch / Vorträge gegen Missbrauch 

 Experte zum Thema Missbrauch Ralf Schmitz gibt hilfreiche Tipps

Euskirchen RK/EU  „Wie können wir unsere Kinder vor sexuellen Übergriffen schützen?“

 

Viele Hinweise und Verhaltensvorschläge bekamen Eltern und Erzieher in der Kita der Johanniter-Unfall-Hilfe durch den Missbrauchsexperten Ralf Schmitz. Die Leiterin Frau Liane Riedel  hatte in Zusammenarbeit mit dem Sicher-Stark-Team den hochqualifizierten Präventionsexperten zu einem Sicher-Stark-Kurs in die Kita eingeladen.

Stopp Kindesmissbrauch

Missbrauchs-Experte Ralf Schmitz klärt Kinder auf …

Die zahlreichen Kinder bekamen ihre vielen Fragen gut strukturiert beantwortet und erlebten mit kleinen Rollenspielen am eigenen Körper, wie es sich anfühlt, zum Beispiel von einem Autofahrer entführt zu werden. Das geschah natürlich sehr spielerisch und unter fachkundiger Aufsicht durch Schmitz, der seit vielen Jahren von Kindergarten zu Kindergarten in Deutschland reist, um Kinder, Eltern und Erzieher zu schulen.
In der eintägigen Tagesveranstaltung wurden zunächst die Kinder geschult und im Anschluss die Eltern.
Missbrauchsexperte Ralf Schmitz klärt Lehrkräfte, Eltern und Kinder auf …

 Ralf Schmitz gab den Kindern eine Reihe von Sicherheitstipps. Er rät dazu, mit Kindern das Telefonieren nach Hilfe zu üben. Auch Notrufnummern und  wichtige Telefonnummern, so zum Beispiel die „Nummer gegen Kummer“, sollten auswendig gelernt werden, um immer Hilfe erhalten zu können.
Kinder sollten – wenn möglich – in der Gruppe zur Grundschule oder zum Sport usw. gehen.
Kinder sollten angeleitet und ermutigt werden, bei Gefahrensituationen gezielt Erwachsene um Hilfe anzusprechen und Annäherungsversuche laut abzuwehren.
Der Missbrauchsexperte Schmitz ging sehr sensibel auf den sexuellen Missbrauch/ sexuelle Gewalt im Detail ein. Sexueller Missbrauch ist vorbereitet und geplant. Die Täter benutzten List und Tücke, erzeugen Angst durch Autorität.

Er zeigt in Rollenspielen, wie Kinder sehr gute Chancen haben, sich zu befreien und übte mit den Kindergartenkindern das „Nein“-Sagen und sehr realistische Gefahrensituationen.

Kurse und Vorträge gegen Missbrauch 

Zwei Drittel der Täter sind im Bekannten-, Freundes- und Familienkreis zu finden. Auf einen angezeigten Missbrauch kommen zehn ungemeldete Fälle, so die Einschätzung des Missbrauchsexperten Schmitz.

Immer wieder stellte Schmitz mit mehrfach wechselnder Bekleidung verschiedene Rollenspiele nach.
Einmal in einer Seitenstraße, einmal an der Bushaltestelle und ein anderes Mal auf dem Spielplatz.  Die Kinder müssen lernen, die Gefahren frühzeitig einzuschätzen und handlungsfähig zu bleiben, so Ralf Schmitz, denn die Eltern sind nicht immer in der Nähe, um ihrem Kind helfen zu können.
Jeden Tag sind pädophile Täter auf den Straßen und im Internet unterwegs.
Pädophile informieren sich sehr gut über die Bedürfnisse von Kindergartenkindern, machen verlockende Angebote.

Dafür will der Täter dann etwas zurückhaben. Die gegebene Zuwendung und Zuneigung manipuliert das Kind – es bekommt etwas, muss aber auch etwas zurückgeben.
Die Opfer brauchen jemanden, der ihnen glaubt! Ein Kind muss mindestens fünf Erwachsene ansprechen, bevor ihm geglaubt wird. Hier müssen Eltern und Erzieher früher und bereits bei den ersten Verdachtsfällen reagieren.

Kinder schützen

Ralf Schmitz         Missbrauchexperte           Vorträge gegen Missbrauch

 

mit über 20-jähriger Erfahrung.

„Kinder sollten lernen, sich bei unangenehmen Gefühlen bemerkbar zu machen“, empfiehlt Missbrauchsexperte Schmitz. Eltern sollten auch von ihren eigenen Ängsten und Erlebnissen sprechen. So könnten Kinder auch bei Mobbing, Erpressung und anderen Übergriffen leichter Hilfe suchen“, sagt er.

Die Kinder wissen jetzt nach dem Sicherheitstraining schon genau, wie Täter vorgehen und wie sie sich wehren können.

Hoffen wir, dass sie das Erlernte nie anwenden müssen. Allen Beteiligten hat der Sicher-Stark-Kurs sehr viel Spaß bereitet, obwohl es sich um ein sensibles und ernsthaftes Thema handelte. Herr Schmitz konnte mit seiner humorvollen Art und seiner Puppe Felix die Kinder immer wieder auflockern und zum Lachen bringen, was den Lernerfolg positiv beeinflusste.

Tipps für Eltern:

http://www.sicher-stark-team.de/news.cfm

 

 

Lehrkräftefortbildung  in der Gewaltprävention

Euskirchen: 03.02.16 Der Umgang mit eskalierten Konflikten und Gewalt an Grundschulen erfordert ein abgestimmtes Vorgehen.

Von zentraler Bedeutung ist, dass eine Gewalttat von allen in der OGS bzw. in der Grundschule arbeitenden Fachkräften als gemeinsam zu lösendes Problem angesehen wird.

„Gewalttäter werden immer jünger – viele Täter sind schon im Grundschulalter erstmals auffällig“ – dies ist nur eine der vielen Schlagzeilen, die wir in der Zeitung täglich lesen. Dass die Ursachen für auffälliges oder gar straffälliges Verhalten vielfältig sind, ist seit Jahren hinreichend bekannt.

Ebenso vielfältig sind jedoch auch die vorhandenen Möglichkeiten, frühzeitig diesen unerwünschten Verhaltensweisen entgegenzusteuern.

An vielen Grundschulen werden schon seit geraumer Zeit zusätzlich Sozialpädagogen als Konfliktlöser eingestellt. Leider fehlt jedoch jungen Pädagogen die Lebenserfahrung, um effektive Gewaltprävention umzusetzen, so Ralf Schmitz, führender Gewaltpräventionsexperte an deutschen Grundschulen.

Es ist wichtig, Standards zur Reduzierung gewalttätigen Verhaltens zu installieren und zu forcieren, um positives Sozialverhalten zu fördern. Vielfach bleiben derartige Angebote im alltäglichen schulischen Alltag auf der Strecke oder sind einfach nicht bekannt oder können aufgrund von Zeitmangel nicht umgesetzt werden.

Lehrkräftefortbildung  in der Gewaltprävention

Nur gut, wenn es erfahrene Schulleiter an den 15.800 Grundschulen gibt, die den jungen Sozialpädagogen helfen können.

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Die Fortbildung verfolgt das Ziel, Eskalationsphasen in der Grundschule zu reduzieren und Ansätze zur Deeskalation zu erfahren sowie  handlungsorientierte Methoden kennenzulernen.

Der Zusammenhalt in der Klasse ist wichtig, und es sollten gemeinsame Ziele  erreicht werden, um positives Sozialverhalten zu stärken. Der Gewaltpräventionsexperte Ralf Schmitz zeigte mit vielen Übungen und Spielen, wie das gelingen kann.

Die Erzieher und Lehrkräfte wurden über Teamübungen dazu angeregt, die Verantwortung für sich und die Gruppe zu übernehmen, ihre Kommunikationsfähigkeit zu verbessern, neue Handlungsstrategien ohne Gewalt zu erproben und die eigenen Stärken zu erleben. Inhaltlich ging es darum, wie sich gewaltsame Auseinandersetzungen vermeiden lassen. Im Fokus standen auch die Gefahren im Internet, denn jeder zweite Grundschüler ist bereits im Internet aktiv.

Gerade dort ist die Rate an Beleidigungen hoch, weil dort anonym Mobbing betrieben werden kann, so Ralf Schmitz, der zu seiner Zeit im Polizeidienst Ermittlungen durchführte.

Täter werden aber immer häufiger überführt, dank neuer technischer Überwachungssoftware. Er erklärte, welche neue Software die Erzieher in der OGS einsetzen können.

Am Nachmittag wurden  gemeinsam praktische Spiele aus der Erlebnispädagogik gezeigt, die das soziale Miteinander und Gemeinschaftsgefühl stärken:

  • Spiele ohne Konkurrenzkampf,
  • Teamaufgaben oder Übungen zur Vertrauensförderung in der Gruppe,
  • Bewegungsspiele zum Auspowern,
  • Entspannungsübungen

gehörten zum umfassenden Repertoire des Gewaltpräventionsexperten Ralf Schmitz.

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Kitas und Grundschulen

Vorfälle, wie zum Beispiel das gewalttätige Verhalten von Schülern an einer Berliner Grundschule oder Gewaltvideos von Schülern auf Handys, die teilweise selbst hergestellt wurden, wurden durch Ralf Schmitz aufgegriffen und haben viele im Land aufgeschreckt. Darüber hinaus sind sowohl Schlägereien, teilweise schon unter Einsatz von Waffen, als auch Mobbing in Grundschulen immer wieder viel diskutierte Themen in der Öffentlichkeit.

Fatal wird eine Situation, wenn Kollegen nicht hilfreich einspringen oder sich für nicht zuständig erklären. Gewalt als Phänomen birgt die Gefahr in sich, dass die Einzeltat zwar geächtet wird, aber nicht das Bedingungsgefüge bzw. das System betrachtet wird. Opfer müssen schnell und angemessen unterstützt und gestärkt werden. Jede Tat muss sanktioniert, Täter müssen konfrontativ zur Rede gestellt werden. Gleichzeitig sollte geprüft werden, welche Möglichkeiten eine Grundschule hat, zukünftige Taten zu unterbinden, und wie Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler sowie Hausmeister und Schulangestellte hilfreiche Praxiskompetenzen für den Umgang mit Konflikten und Gewalt vermittelt bekommen. Gerade das Problem der Flüchtlinge wird in den Grundschulen die nächsten Jahre massiven Sprengstoff mit sich bringen und die Lehrkräfte vor neue Herausforderungen stellen, so Ralf Schmitz.

sicher surfen ?

Ralf Schmitz im Seminarraum /                                                   Lehrkräftefortbildung in der Gewaltprävention 

Lehrkräftefortbildung  in der Gewaltprävention mit 26 Ganztagsgrundschulen

Das  hochqualifizierte Expertenteam von Sicher-Stark ist seit über 15 Jahren an den Grundschulen und in Kitas unterwegs und hat neue Methoden entwickelt,  um allen 15.800 Grundschulen sowie externen Kita-Einrichtungen in den nächsten Jahren ein umfangreiches Angebot zum Thema Gewaltprävention anzubieten. Die Angebote reichen vom Umgang mit Kindesmissbrauch, Gewaltprävention, Sicher im Netz  über Kompetenzschulungen zu Deeskalationstechniken, Mediation und Sozialem Lernen hin zur Qualifizierung von Lehrkräften für einen Umgang mit Konflikten und Mobbing in der Schulklasse. Außerdem werden die Gefahren im Netz und die Medienkompetenz bei Lehrkräften, Eltern und Kinder gefördert.

Darüber hinaus bietet Sicher-Stark regelmäßig Veranstaltungen für alle in Schulen Tätigen, wie zum Beispiel Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (ehemals Referendare), Schulleiter, Erzieher, OGS-Kräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Eltern und Kinder an.

Alle Angebote finden Sie auf der Seite www.sicher-stark.de

Folgende Inhalte werden ausschließlich für Grundschulen und Kitas vermittelt:

  • Gewaltprävention
  • Selbstverteidigung und Selbstbehauptung
  • Deeskalation, Deeskalationstraining, Schutz vor Übergriffen
  • Zivilcourage von Lehrkräften und Eltern
  • Mobbingprävention und -intervention
  • Cybermobbing und die neuen Gefahren im Netz
  • Soziales Kompetenztraining, Sozialkompetenztraining
  • Medienkompetenztraining, Sicher im Netz, Internetführerschein für Grundschulkinder und Kita-Kinder und deren Eltern
  • Gesprächsführung in der Gewaltprävention mit Eltern
  • Umgang mit sexuellem Missbrauch
  • Grenzverletzungen, Missachtungen, Beleidigungen
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Professionelle Haltung von Lehrkräften in Grenzsituationen
  • Schulinterne Lehrerfortbildung allgemein und speziell Umgang mit neuen Medien
  • Umgang mit Gewalthandlungen in der Grundschule
  • Schulregeln einführen
  • Faustlos, gewaltfrei lernen
  • Konfliktfähigkeit spielend lernen
  • Umgang mit aggressivem Verhalten von Schülerinnen und Schülern
  • Lernförderliche Spiele und Gruppenentwicklung
  • Schülerinnen und Schüler als Zeugen und Opfer von häuslicher Gewalt
  • Multiplikatorenschulungen und Fortbildungen im Rahmen von Grundschulpräventionsprojekten
  • Konzeptentwicklung für Beratungsdienste (Gewaltprävention)
  • Multiplikatorenfortbildung

Smartphone und Tablets in Kita und Grundschule?

PCs, Smartphone und Tablets  in Kita und Grundschule?

Gehören PCs, Smartphone und Tablets  in Kita und Grundschule?

Diese Frage stellen sich immer wieder Eltern und Lehrer / Erzieher.

Ralf Schmitz hält seit Jahren Medienvorträge und meint eingeschränkt

„JA“, wenn Kinder nicht stundenlang vor den Geräten sitzen.

Er gibt Eltern und Lehrkräften in seinen Abendvorträgen hilfreiche Tipps,                          wie viele Stunden am Tag angemessen sind.

PCs, Smartphone und Tablets in der Grundschule und Kita  sind kinderleicht bedienbar und ermöglichen spielerisches Lernen, sagen die einen. Aber zu viel Medienkonsum meint Ralf Schmitz gefährdet die Entwicklung. Beide Standpunkte haben ihre Berechtigung und verdienen Beachtung. Es kommt auf den Einzelfall an. Macht das Kind mit dem Tablet Hausaufgaben oder ist es die ganze Zeit am spielen?  Auf das Wie kommt es an, wenn man diese „digitalen Alleskönner“ in Kinderhände gibt. Welche Erfahrungen haben Sie  bereits gesammlet? Worauf müssen Sie achten? Was können Sie als Elternteil oder als pädagogische Fachkräfte anbieten? Wo finden Sie Hilfe, Unterstützung und Anregungen?

Gehören PCs, Smartphone und Tablets  in Kita und Grundschule?

Das Sicher-Stark-Team beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit der Medienkompetenz in Grundschulen und Kitas und hat bereits eine Vielzahl von Fachartikeln verfasst sowie Vorträge, Workshops und Fortbildungen gehalten.

PCs, Smartphone und Tablets in Kita und Grundschule?

Ralf Schmitz beim hacken, Sicherheitsvorträge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So konnte Ralf Schmitz, im Januar 2016 , 36 Leiter und  Erzieher des offenen Ganztags im Bereich der Medienkompetenz in Düren schulen. Die pädagogischen Fachkräfte konnten das Wissen mit in die Einrichtungen nehmen und es an die Eltern und Kinder weitervermitteln.

Aber auch viele Abendvorträge zu diesem Thema „Mobile Medien und die Gefahren im Internet“, „Sicherheit im Netz“ erhöhen, konnte Ralf Schmitz 2015 an Grundschulen absolvieren.

Die Sicher-Stark Initiative hat bereits 2002 den Surfvertrag für Eltern entwickelt

der kostenlos auf der Internetseite www.sicher-stark-team.de runtergeladen werden kann.

In der Rubrik Kinderseite finden Sie eine umfangreiche Sammlung zum Themenbereich PCs und Tablets  in Kita und Grundschule sowie  Orientierungshilfen und Empfehlungen.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie auf der Suche nach einem erfahrenen Referent sind. Gerne verfassen wir auch fundierte erfahrungsorientierte Fachartikel und Publikationen zu diesem Themenbereich.

Was passiert mit unseren Kindern 2020?

jugendliche r handy smartphone erziehung tipps foto imago stock people

Wie früh sollten Kinder den Umgang mit PC, Smartphones, Tablets und Computern lernen?

Mit dieser Frage beschäftigt sich das 360°-Dossier der Süddeutschen Zeitung  zur Digitalisierung der Kindheit.

Was passiert mit unseren Kindern 2020?

Kindheit im digitalen Zeitalter beschreibt Kindheit unter dem Aspekt, der unser Leben in den letzten zehn Jahren einschneidend geändert hat. Die zunehmende Digitalisierung beschert uns eine Informationsflut, sie beschert uns Zugriff auf weltweites Wissen innerhalb weniger Sekunden und sie zwingt uns, unsere Wahrnehmung, unser Denken, auch unser Verhalten neu auszurichten.

Was passiert mit unseren Kindern 2020?

Die Auswirkungen dieser technisierten Welt auf unsere Kinder beschäftigen nicht nur Eltern. Alle fragen sich, welche Auswirkungen dieser Wandel auf die Kinder haben wird, welche Welt sie einmal beleben werden – und können. Missbrauch nimmt zu und im Netz passiert es bereits jeden Tag. Auch wenn Kindesmissbrauch auf den ersten Blick nicht so recht zu dem übergreifenden Thema der „Kindheit im digitalen Zeitalter“ zu passen scheint: Es gibt Länder, in denen sich die digitalisierte Welt immer noch ganz anders und dramatisch destruktiv auswirkt, indem Kinder um ihr Leben kämpfen.

 

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Die zahlreichen Kinder bekamen ihre vielen Fragen gut strukturiert beantwortet und erlebten mit kleinen Rollenspielen am eigenen Körper, wie es sich anfühlt, zum Beispiel von einem Autofahrer entführt zu werden. Das geschah natürlich sehr spielerisch und unter fachkundiger Aufsicht durch den ehemaligen GSG9-Beamten Schmitz, der seit vielen Jahren von Kindergarten zu Kindergarten in Deutschland reist, um Kinder, Eltern und Erzieher zu schulen.
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Ralf Schmitz gab den Kindern eine Reihe von Sicherheitstipps. Er rät dazu, mit Kindern das Telefonieren nach Hilfe zu üben. Auch Notrufnummern und  wichtige Telefonnummern, so zum Beispiel die Nummer gegen Kummer, sollten auswendig gelernt werden, um immer Hilfe zu erhalten.
Kinder sollten – wenn möglich – in der Gruppe zur Grundschule oder zum Sport usw. gehen.
Kinder sollten angeleitet und ermutigt werden, bei Gefahrensituationen gezielt Erwachsene um Hilfe anzusprechen und Annäherungsversuche laut abzuwehren.
Der Missbrauchsexperte Schmitz ging sehr sensibel auf den sexuellen Missbrauch/ Gewalt im Detail ein. Sexueller Missbrauch ist vorbereitet und geplant. Die Täter benutzten List und Tücke, erzeugen Angst durch Autorität.

Er zeigt in Rollenspielen, wie Kinder sehr gute Chancen haben, sich zu befreien und übte mit den Kindergartenkinder das „Nein“-Sagen und sehr realistische Gefahrensituationen.
Zwei Drittel der Täter sind im Bekannten-, Freundes- und Familienkreis zu finden. Auf einen angezeigten Missbrauch kommen zehn ungemeldete Fälle, so die Einschätzung des Missbrauchsexperten Schmitz. Immer wieder stellte Schmitz mit verschiedener Wechselkleidung verschiedene Rollenspiele nach.
Einmal in einer Seitenstrasse in Bergneustadt, einmal an der Bushaltestelle. Die Kinder müssen lernen, die Gefahren frühzeitig einzuschätzen und handlungsfähig zu bleiben, so Ralf Schmitz, denn die Eltern sind nicht immer in der Nähe und können ihrem Kind helfen.
Jeden Tag sind pädophile Täter auf den Straßen und im Internet unterwegs.
Pädophile informieren sich sehr gut über die Bedürfnisse von Kindergartenkindern, machen verlockende Angebote.

Dafür will der Täter dann etwas zurück. Die gegebene Zuwendung und Zuneigung manipuliert das Kind – es bekommt etwas, muss aber auch etwas zurückgeben.
Die Opfer brauchen jemanden, der ihnen glaubt! Ein Kind muss mindestens fünf Erwachsene ansprechen, bevor ihm geglaubt wird. Hier müssen Eltern und Erzieher früher und bereits bei den ersten Verdachtsfällen reagieren.

 

Missbrauchexperte Ralf Schmitz aus Euskirchen, hilft mit 20 jährigem Wissen.

Missbrauchexperte Ralf Schmitz aus Euskirchen hilft mit 20 jährigem Wissen.

„Kinder sollten lernen, sich bei unangenehmen Gefühlen bemerkbar zu machen“, empfiehlt Missbrauchsexperte Schmitz. Eltern sollten auch von ihren eigenen Ängsten und Erlebnissen sprechen. So könnten Kinder auch bei Mobbing, Erpressung und anderen Übergriffe leichter Hilfe suchen“, sagt er.

Die Kinder in Bergneustadt wissen jetzt nach dem Sicherheitstraining schon genau, wie Täter vorgehen und wie sie sich wehren können. Hoffen wir, dass sie das Erlernte nie anwenden müssen. Allen Beteiligten hat der Sicher-Stark-Kurs sehr viel Spaß bereitet, obwohl es sich um ein sensibles und ernsthaftes Thema handelte. Herr Schmitz konnte mit seiner humorvollen Art und seiner Puppe Felix die Kinder immer wieder auflockern und zum Lachen bringen, was den Lernerfolg positiv beeinflusste.