Hacker-Vorträge, Tauchen Sie ein in die Welt der Cybersicherheit mit Ralf Schmitz. Erleben Sie Live-Hacking, gewinnen Sie wertvolle Einblicke & schützen Sie sich effektiv.
Ist Dein Handy heute langsam oder macht es komische Dinge und Seiten schließen sich oder Du hast einen kleinen roten Punkt auf dem Bildschirm?
Das könnten Anzeichen sein, dass Dein Handy ausspioniert wird, weiß Ethical- Hacker Ralf Schmitz zu berichten.
Auch wenn Du dubiose Apps aus den Play-Stores oder dem Apple-Store heruntergeladen hast, könnte mit diesen Apps Dein Handy ausspioniert werden.
Viele Apps fragen nach der „Mikrofonnutzung“ und wenn Du diesem Befehl zugestimmt hast, kann Dein Handy missbraucht werden.
Manche wundern sich auch, dass sie später Werbung auf ihrem sozialen Medienaccount sehen, obwohl sie vorher noch nie diesen Begriff eingegeben haben.
Das Video klärt Dich auf wie das Ganze funktioniert:
So wird Dein Handy ausspioniert!
Leider sind auf dem Smartphone viele persönliche Daten, die nicht in die falschen Hände geraten sollten. Und doch kommt es jeden Tag vor, dass immer wieder Handys gehackt und ausspioniert werden. Ralf Schmitz zeigt in seinen Vorträgen wie dies mit einfachen Tricks verhindert werden kann.
Oftmals bemerkt man die Hackerangriffe viel zu spät, weil die Spionage-Apps der Hacker immer besser und damit auch unauffälliger werden. Ein Einfallstor sind die E-Mails mit Trojanern und Viren. Aber auch wenn der Akku rasend schnell leer wird, könnte das ein Anzeichen für einen Hackerangriff sein.
Es gibt aber noch viele weitere Schlupflöcher, die man kennen sollte und bei denen man wissen sollte, wie man sich im Vorfeld richtig schützen kann.
Ralf Schmitz gibt deshalb auf seiner Homepage und in Vorträgen und Workshops regelmäßig kostenlose Sicherheitstipps.
Weitere Anzeichen, dass Dein Handy ausspioniert wird
Dennoch gibt es weitere kleine Anzeichen, dass Dein Handy vielleicht ausspioniert wird. Zum einen kann sich der Datenverbrauch auf den Geräten plötzlich erhöhen und dadurch – je nach Tarif – die monatliche Handyrechnung ungewöhnlich hoch ausfallen. Die Spionagesoftware kann eventuell Deine mobilen Daten mitbenutzen und das wirkt sich auf den Akku aus, was auf das nächste Problem hinweist.
Auch die Richtwerte der Hersteller können helfen, wenn Dein Gerät stark abweicht davon, könnte auch ein Akku defekt oder Hackersoftware installiert worden sein.
Wenn Du auf Deinem Handy hingegen Apps entdeckst, die Du dort nicht installiert hast und die auch nicht zur Grundausstattung des Geräts gehören, ist dies ein relativ sicheres Zeichen, dass Dein Handy ausspioniert wird. Oder wenn Dein Smartphone auch ohne Benutzung aktiv ist. In diesem Fall leuchtet der Bildschirm scheinbar grundlos auf und das Handy startet ab und zu neu oder schaltet sich einfach aus.
Du solltest auch misstrauisch werden, wenn das Gerät sehr viel langsamer ist als gewöhnlich und lange braucht, um sich abzuschalten.
Wenn jemand bei Deinen Telefonaten mithört, rauscht, knistert und brummt es oft. Der Gesprächspartner ist nur schwer verständlich und klingt weit weg.
Falls Du trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einmal den Verdacht oder gar Beweise hast, dass Dein Handy ausspioniert wird, solltest Du die Polizei einbeziehen.
Konto leergeräumt, Datendiebstahl, Abmahnung. Ralf Schmitz, Sicherheitsexperte, weiß: Im Internet lauern viele Gefahren. Bedrohungen für den Nutzer sind deshalb absolut real: Konto leergeräumt von Hackerangriffe, Kontoabbuchungen von Phishing Seiten, Datendiebstahl durch Betrüger,Identitätsdiebstahl. Immer wieder verschicken auch zwielichtige Rechtsanwälte Abmahnungen! Dagegen kann man sich aber effektiv schützen. Konto leergeräumt, Datendiebstahl, Abmahnungen
Ralf Schmitz weiß auf Grund seiner vielen Vorträge, die er bei Banken, Kreditinstituten, Versicherungen und an Schulen hält, dass viele Teilnehmer leider zu lasch mit ihren Daten und Leitungen umgehen und sich erst Gedanken machen, wenn es zu spät ist. Die Gefahren werden in den nächsten Jahren weiter zunehmen, weiß der Sicherheitsexperte Ralf Schmitz zu berichten, denn jeden Tag wird ein Konto leergeräumt oder es flattern Abmahnschreiben von Rechtsanwälten ein, die behaupten, meine IP-Adresse hätte Musikdownloads im Internet durchgeführt. Aber auch der Daten- und Identitätsdiebstahl wird zunehmen, da viele User im Netz zu unvorsichtig unterwegs sind und viele ihrer Daten preisgeben.
Deshalb helfen schon einfache Tricks wie eine gute Malewaresoftware/
Virenschutzsoftware, Spywaresoftware und natürlich ein VPN-Tunnel. Jeden Tag werden Internetleitungen
ausspioniert, Spam-E-Mails in großer Anzahl in die Postfächer verschickt und/oder
Cookies auf den mobilen Geräten und stationären PCs installiert. Sie wollen das
nicht?
Die Nutzung eines VPN-Tunnel
kann dies alles verhindern
Damit Sie den kompletten Durchblick behalten, zeigt Ralf Schmitz in seinen Vorträgen nicht nur, wie Hackerangriffe stattfinden, sondern auch, wie man sich heute richtig gegen sie wehren kann.
Wird im Internet kein VPN verwendet, kann schnell ein großer Schaden
entstehen.
Die Nutzung
eines VPN-Tunnels bringt viele Vorteile mit sich. Es gibt kostenpflichtige und
kostenlose VPN-Angebote im Netz.
Was heißt VPN eigentlich?
VPN
steht für „Virtual
Private Network“ und beschreibt die Möglichkeit, eine
geschützte Netzwerkverbindung unter Nutzung öffentlicher Netzwerke aufzubauen.
Das kann mit mobilen Geräten genauso wie am stationären Heim-PC geschehen.
Das
VPN verschlüsselt Ihren Internetverkehr und verschleiert Ihre Online-Identität.
Damit erschweren Sie es Dritten, Ihre Spuren im Internet zu verfolgen und Daten
zu stehlen. Die Verschlüsselung findet dabei in Echtzeit statt.
Wie
funktioniert das VPN?
Das VPN verbirgt Ihre IP-Adresse, indem das Netz sie über einen speziell konfigurierten Remote-Server umleitet, der von einem VPN-Host ausgeführt wird. Wenn Sie also mit einem VPN online surfen, wird der VPN-Server zum Ursprung Ihrer Daten. Dies macht es Ihrem Internetdienstanbieter oder anderen Dritten unmöglich zu sehen, welche Webseiten Sie besuchen oder welche Informationen Sie im Internet eingeben oder wo Sie sich aufhalten. Ein VPN funktioniert wie ein Filter, der alle Daten, die Sie senden und empfangen, in „Kauderwelsch“ verwandelt. Selbst wenn jemand diese Daten in die Hände bekäme, wären sie nutzlos.
Welchen
Nutzen haben VPNs?
1. Besserer Schutz
vor Maleware/Hackerangriffen
Beim Surfen im Internet hinterlässt jeder Nutzer seine “Spuren”. Die eindeutigste Spur ist hierbei die IP-Adresse. Diese ermöglicht es Hackern, Computer direkt anzugreifen. Die mögliche Folge:Daten- und Identitätsdiebstahl! Im schlimmsten Fall kann dies sogar sensible Bankdaten betreffen und einen großen finanziellen Schaden mit sich bringen. Deshalb löschen Sie am besten nach jeder Nutzung Ihre Daten, sodass weniger private Daten auf Ihren Geräten vorhanden sind. Ein hilfreiches Programm ist zum Beispiel „ccleaner“.
Konto leergeräumt, Datendiebstahl, Abmahnungen
Wer via VPN im Internet surft, ist
noch sicherer, weil er seine eigene IP-Adresse verschleiert und sich auf diesem
Wege unangreifbar macht!
Tipp: Nutzen Sie ausschließlich vertrauenswürdige Anbieter. In den letzten Presseberichten auf der Homepage www.sicher-stark.com sind bereits einige Testsieger erwähnt worden.
2. Umgehen
von Geoblocking
Alle Filme und Serien weltweit streamen.
Wer gerne Filme oder Serien streamt,
der kann von einem VPN-Zugang in
mehrfacher Hinsicht profitieren, da man mit ihm auf geoblockierte Inhalte
zugreifen kann.
In vielen
Ländern werden immer wieder Serien oder Filme geblockt, weil keine Lizenzrechte
bestehen oder auch weil der Staat nicht zulässt, dass bestimmte Websites
besucht werden.
3. Sicher
Online-Streamen
Auf
Erotik-Seiten sollte nur anonym gesurft werden
Mittels IP-Adresse lässt sich die
Identität eines Nutzers herausfinden. Wenn Sie anonym bleiben wollen, dann
sollten Sie über den Tor-Browser surfen oder über einen VPN-Server, um damit
Ihre Spuren zu verwischen. So verbergen Sie auch gleich
die eigene Identität.
Tipp für Erwachsene: Verwenden Sie unbedingt den Tor-Browser oder einen VPN-Zugang, wenn Sie auf Streaming- oder Erotik-Seiten unterwegs sind! Andernfalls können Sie leicht abgemahnt werden. Im Internet sind nicht nur auf Pornoseiten Anwälte unterwegs, sondern auch auf Musik-Sharing Plattformen. Sie sind auch anonym, heißen z.B. „Peter 2436“, und warten auf ihre Opfer und unrechtmäßige Verstöße.
Konto leergeräumt, Datendiebstahl, Abmahnungen
Viele Nutzer der Seite “Redtube”
haben Abmahnungen per Post erhalten. Darin wurden sie aufgefordert,
Gebühren in Höhe von 250 € zu zahlen. Insbesondere die postalische Zustellung
nach Hause dürfte unangenehm gewesen sein…
4. Die Internet-Zensur
& Verschlüsselung
In Ländern wie China,Russland, Kuba oder der Türkei herrscht
eine sehr extensive staatliche Zensur, deswegen sind dort
viele Webseiten gesperrt! Mit einem VPN-Tunnel können diese Sperren
umgangen werden. Die verschlüsselte Verbindung zwischen dem Ausgangsgerät und
dem VPN-Server verhindert, dass staatliche Firewalls Einblicke in die eigene
Internetverbindung erlangen. Auch wenn die Betreiber mit Blacklists arbeiten,
schaffen es gute VPNs immer wieder, die Kanäle zu wechseln, um zensierte
oder gesperrte Inhalte sichtbar zu machen. Gleichzeitig sichern sie auch
die eigene Verbindung vor Dritten.
Tipp: Prüfen Sie vor Auslandsreisen,
ob es eine Internetzensur am Zielort gibt. Wählen Sie frühzeitig einen VPN-Anbieter,
der sich auf das Umgehen von Sperren spezialisiert hat, aus der Top-Ten-Liste
aus, um keine Überraschung zu erleben.
VPNs
verdecken die eigene IP-Adresse mit Hilfe von VPN-Servern
Den
richtigen VPN-Anbieter finden
Der VPN-Markt wächst schnell und
damit auch die Anzahl der Angebote. Das macht es schwer, den richtigen
VPN-Anbieter zu finden.
Etablierte
Allround-Anbieter wie Cyberhost sind
für Einsteiger und Fortgeschrittene empfehlenswert. Die Nutzer können die
Software auf bis zu sieben Geräten parallel nutzen, egal ob PC/Mac, Tablet,
Smartphone oder Spielekonsole. Cyberhost läuft auch auf Computern mit
Linux und ist mit nahezu allen Streaming-Anbietern
kompatibel, zudem ist der Datenverkehr nach höchsten
Sicherheitsstandards verschlüsselt. Mit 7.000 Servern ist das
VPN-Server-Netzwerk von CyberghostVPN besonders stabil und zuverlässig.
Es gibt aber auch viele andere gute VPN Anbieter, die Sie im Internet finden
können.
Ethical Hacker- Ralf Schmitz kennt sich aus. Digitale Ländergrenzen sperren Serien, Filme und sogar ganze Webseiten für ausländische Nutzer. Es gibt allerdings Möglichkeiten, wie sich die eingesetzte Technik des Geoblockings auszutricksen lässt. Ethical-Hacker Ralf Schmitz zeigt Ihnen, wie man diese Ländersperren austrickst und umgehen kann, um weiterhin weltweiten Zugriff auf das Internet zu erhalten.Geoblocking: wie man regionale Ländersperren umgeht
Oft sehen wir auf dem PC, Tablet oder Handy folgende
Meldung :
„Dieser Inhalt ist in Ihrem Land
leider nicht verfügbar.”
oder
„Diese Inhalte können nicht abgerufen werden „
oder
„Ard live: DiesesVideokannleidernichtabgespieltwerden. Wichtig: Inhaltemit Geoblocker können nur von Deutschland aus abgerufen werden.
Wir bitten um Ihr Verständnis“
oder
Dieses Video kann leider
nicht abgespielt werden. Wichtig: Inhalte mit Geoblocking können nur von
Deutschland aus abgerufen werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Jetzt fallen
die Sendungen bei ARD aus oder doch nicht?
Ralf Schmitz zeigt durch einfache
Tricks, wie es doch geht.
Geoblocking
heißt die Technik, die in diesem Fall verhindert, den Fernsehsender
anzuschauen.
Alle Inhalte mit Geoblocking können (leider) nur von Deutschland aus abgerufen werden
Geoblocking: wie man regionale Ländersperren umgeht
Internet-Tricks von Ethical-Hacker Ralf Schmitz:
1.Tipp) Man kann
Geoblocking erfolgreich mit einem VPN umgehen
Geoblocking mit einem VPN umgehen
Die ARD-Mediathek gefällt mir eigentlich ganz gut und die meisten Inhalte sind ohne Probleme abrufbar. Manche Sendungen sind aber mit sogenanntem Geoblocking behaftet. Das bedeutet, Sie können diese nicht aus dem Ausland anschauen. Der Grund für so eine geografische Sperre hat im Normalfall mit Lizenzen zu tun. Die Produktionen aus Deutschland sind frei zugänglich, die aus Österreich und der Schweiz aus dem Ausland aber nicht abrufbar.
Das
Rund-um-sorglos-Paket um Geoblocking zu umgehen nennt sich VPN. VPN steht für, Virtuelles Privates Netzwerk.
Ist eine VPN-Software installiert, kommuniziert das eigene Gerät wie durch
einen Tunnel mit dem VPN-Server des Anbieters. Über die VPN App lassen sich
ganz einfach Standorte in anderen Ländern auswählen. Premium VPN-Anbieter wie CyberGhost, NordVPN oder Surfshark bieten häufig tausende
Server rund um den Globus an. Mithilfe des VPN wird nicht nur eine IP-Adresse
des Server-Landes verwendet, der komplette
Datenverkehr wird zusätzlich verschlüsselt.
Das
macht die Verbindung deutlich
sicherer und schützt die Privatsphäre. Wem der eigene
Datenschutz wichtig ist, sollte sich also bestenfalls für die VPN-Variante
entscheiden. Ähnlich wie SmartDNS kosten gute
und sichere VPN-Dienste im Normalfall allerdings auch Geld.
Viele VPN-Dienste bieten allerdings kostenlose Test-Versionen an um sich von
dem Service zu überzeugen. Eine VPN-Software bietet eine unkomplizierte Lösung
um Ländergrenzen einzureißen.
Wie merkt der Service, dass ich nicht aus Deutschland komme?
Die meisten Services untersuchen Ihre IP-Adresse, es gibt aber auch andere Methoden, die ich weiter unten erkläre. Die für
das Geoblocking zuständige Software können Sie sich wie einen Türaufpasser vorstellen. Haben Sie die z. B. für die
ARD-Mediathek richtige IP-Adresse, also eine aus Deutschland, dürfen Sie
eintreten. Wenn nicht, bekommen Sie oben aufgeführte Texte eingeblendet.
Also:
Hole Sie sich einen VPN mit Servern in Deutschland und installieren Sie es auf Ihrem Handy, Tablet oder PC.
Im Anschluss wählen Sie sich bei einem deutschen Server ein.
Wenn Sie einen guten VPN-Provider ausgewählt haben, ist das Geoblocking ausgehebelt.
2. Tipp) Geoblocking umgehen mit einem
Proxy-Server
Ähnlich wie ein VPN verändert auch ein Proxy-Server die
eigene IP-Adresse. Zum Umgehen des Geoblockings sucht sich der User das Land
aus, in dem die IP-Adresse beheimatet sein soll. Anschließende Anfragen werden
gesammelt über den Proxy-Server und dessen IP-Adresse ins Internet geleitet. Den
Streaming-Diensten oder anderen Portalen wird mit dieser Technik ein anderer Standort
vorgegaukelt.
Die
Inhalte aus anderen Ländern lassen sich somit abrufen als wäre der Nutzer des
Proxy-Servers im selben Land. Es gibt aber auch Nachteile:
Leider
sind Proxy Server manchmal für das Streaming ungeeignet. Die kostenfreie
Verwendung zieht viele Nutzer an, das überlastet die Server und schnelle
Verbindungen, wie sie für große Datenmengen
benötigt werden, fallen
dann weg. Für flüssige Streams in 4K empfehlenswert. Eine weitere Einschränkung
des Proxy-Servers ist die teilweise Transparenz der Dienste. Die ursprüngliche
IP-Adresse wird mitgesendet und von Streaming-Portalen
oder Webseiten erkannt. Auch werden die Daten nicht verschlüsselt. Der Vorteil
erhöhter Sicherheit ist im Vergleich zu einem VPN nicht gegeben. Ein Vorteil
der Proxy-Servern ist, dass sie
vollkommen kostenlos
einzurichten sind.
3. Tipp) Geoblocking umgehen
mit SmartDNS
Die
dritte Option um Geoblocking zu umgehen nennt sich SmartDNS. DNS steht für Domain Name Service
und wandelt Domain-Namen wie www.google.de in IP-Adressen um. Diese
IP-Adressen können dann im Gegensatz zum Domain-Namen von Computern verarbeitet
werden. Mithilfe der Kommunikation eines SmartDNS-Servers
wird die eigene IP-Adresse wieder verborgen.
Das
Vorgehen ist dabei ähnlich wie bei der Verwendung eines Proxy-Servers. Der
entscheidende Unterschied von SmartDNS gegenüber dem Proxy ist allerdings die
Geschwindigkeit. SmartDNS „gaukelt“ Zielservern
nur einen Standort vor, der eigentliche Datenverkehr wird jedoch nicht mehr
über den DNS-Server gelenkt sondern erfolgt über die eigene Internet-Verbindung
– der smarte Teil! Mit dieser Technik lassen sich große Datenpakete wesentlich
schneller hoch- oder herunterladen.
Fazit: Geoblocking mit einfachen Tricks umgehen!
Wer
auf gesperrte Webseiten und Dienste im Ausland zugreifen will, muss lästiges Geoblocking
umgehen. Ob Online-Shopping über Server im Ausland oder der Zugriff auf die ARD
Mediathek während des Urlaubs gewünscht ist. Mit den vorgestellten Techniken
lassen sich Ländergrenzen überwinden. VPN-Anbieter
liefern Apps, die auch für unerfahrene Nutzer einfach zu
bedienen sind. Zudem verschlüsseln sie die den Datenverkehr und lassen anonymes
Surfen im Internet zu. Proxy-Server
sind oft kostenlos, überzeugen allerdings selten mit ihrer Geschwindigkeit und
Verbindungsqualität. Wer seinen Standort verschleiern will, kann außerdem auf SmartDNS setzen.
Vorteil dieser Variante ist die gute Geschwindigkeit. Allerdings ist diese
Lösung nicht kostenfrei und eine Verschlüsselung der eigenen Daten findet nicht
statt.
Noch eine kleine
Anmerkung: Manche Streaming-Anbieter setzen Blacklists ein und erkennen einen
VPN-Server. In diesem Fall zieht das Geoblocking ebenfalls und Sie werden trotz
VPN gesperrt, in diesem Fall
bleiben nur Trick 2 und 3 übrig. Die kostenlosen VPN wie z. b. bei Opera
funktionieren in der Regel beim Geoblocking nicht, weil das Land nicht
ausgewählt werden kann.
Gute kostenpflichtige VPN-Anbieter betreiben mehrere tausend Server und spielen das Katz-und-Maus-Spiel der Streaming-Anbieter mit. Sie tauschen ihre IP-Adressen regelmäßig aus und haben somit immer welche, die nicht auf der schwarzen Liste stehen.
Ein guter VPN für
Streaming ist NordVPN. Der Provider hat weit über 5000 Server und davon fast 300 in Deutschland. Damit sind
weder Datenstau noch Geoblocking ein Problem.
Der VPN-Provider NordVPN
stellt Clients für alle großen Plattformen zur Verfügung: Linux, Android, Windows, iOS, macOS.
Im Linux-Client ist sogar schon das VPN Protokoll WireGuard implementiert, das sich NordLynx nennt. Die
Geschwindigkeiten von OpenVPN reichen für Streaming aus, aber NordLynx soll nach eigenen Angaben noch etwas
schneller sein. NordVPN bietet übrigens
auch einen Client für Raspberry Pi!
Sonderfall: Verschleierte Server
und CyberSec
Auf CyberSec möchte ich gesondert hinweisen, weil das dies ein im VPN-Client eingebauter Adblocker ist. Haben Sie NordVPN auf Ihrem Gerät installiert und Sie aktivieren CyberSec, brauchen Sie keinen zusätzlichen Adblocker zu installieren. CyberSec schützt außerdem vor Phishing, Trackern und Malware.