Wir brauchen Deine Hilfe gegen Kindesmissbrauch

Die Bundesgeschäftsstelle Sicher-Stark möchten gerne Eure Meinung zu Sicher-Stark wissen.

Wir brauchen Deine Hilfe gegen Kindesmissbrauch

Falls Sie Verbesserungsvorschläge oder Wünsche haben in welchen Bereichen sich Sicher-Stark noch verbessern kann oder welche Projekte Sicher-Stark demnächst anstreben soll, wie z.B. unser vor kurzem neu erschienenes Videocoachingprogramm für Eltern:

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Wir freuen uns über jede Idee und Hilfe!

Ralf Schmitz gibt Tipps gegen Missbrauch

Euskirchen (NW). In Deutschland werden jährlich nur 12.000 bis 16.000 sexuelle Übergriffe gegen Kinder angezeigt, jedoch ist die Dunkelziffer weitaus höher.

Vor diesem Hintergrund hat es sich das Sicher-Stark-Team zur Aufgabe gemacht Grundschulen in Deutschland mit den richtigen Tipps aufzuklären. Es werden viel zu oft Flyer von den Polizeidienststellen oder Familienberatungsstellen verteilt, die nicht zielgruppengerecht sind, wissen die Experten von Sicher-Stark zu berichten. Auch viele Präventionsprogramme sind nicht geeignet, um Kinder effektiv vor Übergriffen zu schützen. Wenn Informationsabende und Vorträge bei den Eltern mit dem gleichen Präventionskonzept an Grundschulen, Realschulen, Hauptschulen oder Gymnasien abgehalten werden, werden sehr oft falsche Informationen vermittelt, weiß Ralf Schmitz zu berichten.

Ralf Schmitz, der seit 20 Jahren ausschließlich an Grundschulen aktiv ist, hat sich bereits spezialisiert, um Kindern, Eltern und Lehrkräften mehr Sicherheit und vor allem die richtigen Tipps auf den Weg zu geben. Leider achten zu wenige Eltern auf Qualitätsmerkmale und sollten das Schulangebot kritisch prüfen.

Schnell werden ein paar Selbstverteidigungstipps die eigentlich nur für die Sekundarstufe hilfreich sind, in der Primarstufe den Eltern an die Hand gegeben, Hauptsache es handelt sich um einen „Vortrag gegen Missbrauch“. Selbst die Flyer von der Polizei sind nicht immer zielgruppengerecht geschrieben, sondern umfassen eine zu große Altersstufe.

Es wäre wünschenswert, dass eine Spezialsierung auch im Bereich des Kindesmissbrauch stattfindet, denn ein 16-jähriges Mädchen hat ganz andere Bedürfnisse und Probleme als ein

7-jähriges Kind. Die Präventionsangebote und -konzepte müssen zielgruppengerechter werden.

Oft werden falsche Beratungen in den Familienbildungsstätten durchgeführt und falsche Strategien an die Eltern vermittelt. Prävention im Vorfeld ist viel wirkungsvoller als Therapie, weiß Schmitz zu berichten.

Seit 20 Jahren ist er an den Grundschulen unterwegs und hält immer wieder Workshops und Vorträge zu diesem höchst sensiblen Thema.

Schmitz berichtet, dass 75 Prozent der Täter aus der eigenen Familie oder dem näheren Umfeld kämen. Lediglich 25 Prozent seien sogenannte Fremdtäter. Kinder können vor Missbrauch und Gewalt geschützt werden, wenn sie darin gestärkt würden, ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu kennen und zu akzeptieren. Ebenso ist es wichtig, frühzeitig das  Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken und das Nein sagen zu trainieren.

Auch das Akzeptieren von Schamgrenzen und das Unterscheiden von „guten“ und „schlechten“ Geheimnissen sei bei Kindern von großer Bedeutung, weiß der Missbrauchsexperte zu berichten. Beim Schutz vor Fremdtätern komme hinzu, Kinder zur Wachsamkeit anzuleiten und das am besten durch realitätsbezogene Rollenspiele, so wie es das Sicher-Stark-Team seit 15 Jahren praktiziert. Außerdem sollten stets verlässliche Absprachen mit den Lehrern und Eltern getroffen werden. Hier hilft ein Familienpasswort.

Mit sogenannten kostenlosen Ortungssystemen kann der Aufenthaltsort des Kindes für die Eltern ganz leicht über das Handy abgerufen werden. Der bessere Weg ist es natürlich immer Bescheid zu wissen wo sich Ihr Kind gerade aufhält.

Auch die Vernachlässigung von Kindern sei ein Risikofaktor, so der Missbrauchsexperte, da vernachlässigte Kinder gefährlichen Kontakten gegenüber tendenziell offener seien.

Pädophile haben bei solchen Kindern ein leichtes Spiel, denn sie kennen die Hobbys und Wünsche der Kinder sehr gut und geben ihnen die Aufmerksamkeit die sie von den eigenen Eltern nicht bekommen.

Einige Anzeichen für Übergriffe könnten untypische Verletzungen sowie plötzliche Verhaltensänderungen sein. Dazu gehören zum Beispiel Waschzwang, Lustlosigkeit, Angstgefühle oder Panikattacken.

In diesen Fällen ist es als Elternteil wichtig Ihrem Kind Gehör zu schenken. Im Verdachtsfall sollten Eltern Rat bei psychologischen und juristischen Fachleuten suchen.

Manche Polizeidienststellen bieten geschultes Personal an.

Fragen Sie danach.

Vorbeugende Prävention und Kindersicherheitstraining bietet das Sicher-Stark-Team unter der bundesweiten Hotline-Nummer 0180-5550133-6 (www.sicher-stark.de) an.

Natürlich sind wir auch auf den sozialen Netzwerken vertreten:

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Auf unserem Youtube Account finden Sie Videos von Sicher-Stark:

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Vortrag gegen Missbrauch in Steinheim

Ralf Schmitz ist seit über 15 Jahren deutschlandweit unterwegs, um Grundschulen, Eltern und Lehrer zu informieren und Kinder gegen Missbrauch, Mobbing und Gewalt zu schützen. Die Vortragsveranstaltung soll Eltern und Lehrern die Gefahren im Internet aufzeigen und Sicherheitstipps vermitteln.

„So schützen Sie Ihr Kind im Internet“ – Dieser Vortrag wird am Donnerstag, dem 22.05.2014, um 19.00 Uhr in der Aula der Blankensteinschule, Schulstr. 25, in 71711 Steinheim stattfinden. Der Vortrag spricht nicht nur Eltern und Großeltern, sondern auch Vertreter von Vereinen und Verbänden, die sich mit Kinder- und Jugendarbeit beschäftigen, sowie Lehrer, Erzieher oder auch Tagesmütter an.
Ziel ist es, den Eltern aufzuzeigen, welche Gefahren im Internet auf die Kinder lauern. Laut dem führenden Experten in der Gewaltprävention an Grundschulen, Ralf Schmitz, ist es wichtig, dass Kinder nicht von der Außenwelt abgeschottet werden.

Folgende Themen werden behandelt:

* Durch das Internet ist vieles einfacher geworden – auch für Ihre Kinder. Freizeitangebote oder Hausaufgaben können durch ein paar Klicks abgerufen werden. Das World Wide Web kann für Kinder aber auch schnell zur Falle werden. Welche (Abo-)Fallen gibt es? Musikdownloads, kostenpflichtige SMS-Dienste, Spiele oder Klingeltöne für ein Handy sind an der Tagesordnung. Wer das anklickt, hat unter Umständen schon teuer dafür bezahlen müssen. Welches sind die neusten Tricks, die Eltern und Lehrer kennen sollten? Wie kann man sich schützen?

* Kinder-Chatrooms sind einfach zu betreten und fast vollkommen anonym zu nutzen. Das Problem: Wer verbirgt sich eigentlich hinter „Alvin“ oder „Bärchen“? Das Vorgehen von Sexualtätern im Internet soll aufgezeigt werden. Wie können Eltern ihr Kind davor schützen?

* Richtig „gefährlich“ lebt, wer keine Virenschutzsoftware auf dem Rechner hat. Viren, Würmer, Dialer und Trojaner können sich ungefragt installieren. Manche Bankdaten sind so schon auf Rechnern ausgespäht worden. Welche Software hilft? Gibt es spezielle Kindersoftware/Grundschulsoftware, die unsere Kinder schützt? Wie funktioniert diese genau und wo kann ich sie erwerben?

* Wie kann ich mich gegen Hackerangriffe schützen? Wie kann ich z. B. die Kindercam, Handys oder Bluetooth-Verbindungen wirkungsvoll vor Angriffen schützen?

* Grundschullehrer/-innen und Schulleitungen werden im Internet immer häufiger auf Portalseiten bewertet. Was ist noch erlaubt? Was nicht?

* Wie schütze ich mobile Geräte richtig? Immer mehr Kinder besitzen iPads, iPhones, Handys, Tablets, Netbooks, PDAs – Personal Digital Assistants, Smartphones, PMPs – Portable Multimedia Player. Die Gefahren nehmen zu.

* File-Sharing/Tauschbörsen kennen viele Kinder bereits. Kennen Sie die Gefahren? Das Tauschen und Anbieten von Filmen oder Musikstücken im Internet ist illegal, solange der Anbieter nicht die entsprechenden Rechte besitzt. Welche Strafen drohen?

* Mobbing, Beleidigungen, Bedrohungen oder das Bloßstellen von Kindern auf dem Schulhof oder im Unterricht sind an der Tagesordnung – aber jetzt kommt das Internet hinzu. Was tun bei Cybermobbing?

* Wie gehen Sexualtäter vor? Sind Klassenfotos, Einzelfotos, Namen von Ihrem Sohn/Ihrer Tochter auf der Schulhomepage oder bereits im Netz? Durch die neuen Suchfunktionen können Alter, Name und weitere persönlichen Informationen über Ihre Kinder gefunden werden. Angaben zu Alter, Wohnort, Hobbys etc. erleichtern Pädophilen, ihre Opfer zu finden. Wie werden die Kinder vor Ort geschult?

Ralf Schmitz wird aus der Praxis berichten, welche Methoden das Sicher-Stark-Team seit Jahren einsetzt, um Kinder wirkungsvoll zu schützen.

Das Sicher-Stark-Team ist einer der führenden Anbieter von Schulungen zur Gewaltprävention an den Grundschulen in Deutschland. Das Konzept wurde bereits bei über 500.000 Grundschulkindern erfolgreich angewandt und speziell für diese Zielgruppe entwickelt. (www.sicher-stark-team.de)

Da die Grundschule Steinheim nur ein begrenztes Kontingent an Plätzen hat und diese bereits ausgebucht sind, sind keine Anmeldungen mehr möglich.

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Internetsicherheit in Dietenhofen

Der führende Experte in der Gewaltprävention an Grundschulen, Ralf Schmitz, wird am Dienstag, dem 20.05.2014, um 19.00 Uhr in der Aula der Grundschule Dietenhofen, Pestalozzistr. 2, in 90599 Dietenhofen einen Vortrag zu diesem Thema halten.

Ralf Schmitz ist seit über 15 Jahren deutschlandweit unterwegs, um Grundschulen, Eltern und Lehrer zu informieren und Kinder gegen Missbrauch, Mobbing und Gewalt zu schützen. Die Vortragsveranstaltung soll Eltern und Lehrern die Gefahren im Internet aufzeigen und Sicherheitstipps vermitteln.

Folgende Themen werden behandelt:

* Durch das Internet ist vieles einfacher geworden – auch für Ihre Kinder. Freizeitangebote oder Hausaufgaben können durch ein paar Klicks abgerufen werden. Das World Wide Web kann für Kinder aber auch schnell zur Falle werden. Welche (Abo-)Fallen gibt es? Musikdownloads, kostenpflichtige SMS-Dienste, Spiele oder Klingeltöne für ein Handy sind an der Tagesordnung. Wer das anklickt, hat unter Umständen schon teuer dafür bezahlen müssen. Welches sind die neusten Tricks, die Eltern und Lehrer kennen sollten? Wie kann man sich schützen?

* Kinder-Chatrooms sind einfach zu betreten und fast vollkommen anonym zu nutzen. Das Problem: Wer verbirgt sich eigentlich hinter „Alvin“ oder „Bärchen“? Das Vorgehen von Sexualtätern im Internet soll aufgezeigt werden. Wie können Eltern ihr Kind davor schützen?

* Richtig „gefährlich“ lebt, wer keine Virenschutzsoftware auf dem Rechner hat. Viren, Würmer, Dialer und Trojaner können sich ungefragt installieren. Manche Bankdaten sind so schon auf Rechnern ausgespäht worden. Welche Software hilft? Gibt es spezielle Kindersoftware/ Grundschulsoftware, die unsere Kinder schützt? Wie funktioniert diese genau und wo kann ich sie erwerben?

* Wie kann ich mich gegen Hackerangriffe schützen? Wie kann ich z. B. die Kindercam, Handys oder Bluetooth-Verbindungen wirkungsvoll vor Angriffen schützen?

* Wie schütze ich mobile Geräte richtig? Immer mehr Kinder besitzen iPads, iPhones, Handys, Tablets, Netbooks, PDAs (Personal Digital Assistants), Smartphones, PMPs (Portable Multimedia Player). Die Gefahren nehmen zu.

* Grundschullehrer/-innen und Schulleitungen werden im Internet immer häufiger auf Portalseiten bewertet. Was ist noch erlaubt? Was nicht?

* File-Sharing/ Tauschbörsen kennen viele Kinder bereits. Kennen Sie die Gefahren? Das Tauschen und Anbieten von Filmen oder Musikstücken im Internet ist illegal, solange der Anbieter nicht die entsprechenden Rechte besitzt. Welche Strafen drohen?

* Mobbing, Beleidigungen, Bedrohungen oder das Bloßstellen von Kindern auf dem Schulhof oder im Unterricht sind an der Tagesordnung – aber jetzt kommt das Internet hinzu. Was tun bei Cybermobbing?

* Wie gehen Sexualtäter vor? Sind Klassenfotos, Einzelfotos, Namen von Ihrem Sohn/ Ihrer Tochter auf der Schulhomepage oder bereits im Netz? Durch die neuen Suchfunktionen können Alter, Name und weitere persönliche Informationen über Ihre Kinder gefunden werden. Angaben zu Alter, Wohnort, Hobbys etc. erleichtern Pädophilen, ihre Opfer zu finden. Wie werden die Kinder vor Ort geschult? Ralf Schmitz wird aus der Praxis berichten, welche Methoden das Sicher-Stark-Team seit Jahren einsetzt, um Kinder wirkungsvoll zu schützen.

Das Sicher-Stark-Team ist einer der führenden Anbieter von Schulungen zur Gewaltprävention an deutschen Grundschulen. Das Konzept wurde bereits bei über 500.000 Grundschulkindernerfolgreich angewandt und speziell für diese Zielgruppe entwickelt (www.sicher-stark-team.de).

Da die Grundschule Steinheim nur ein begrenztes Kontingent an Plätzen hat und diese bereits ausgebucht sind, sind keine Anmeldungen mehr möglich.

Mit dieser kostenlosen App Missbrauch verhindern

Android: Kostenlose App über Sicher-Stark

Die kostenlose Sicher-Stark-App für Android, Windows, IOS und OS steht im Google Play Store, App Store und Windows Store zum Download bereit. So erhalten Sie alle Beiträge, Fotos, Tipps und Ratschläge, wie Sie Ihr Kind schützen können, von der Webseite vollständig auf dem Smartphone.

In der Standardkonfiguration sieht man neue Beiträge direkt nach der Veröffentlichung. Für die Navigation durch die Artikel stehen eine Listenansicht und große Vorschaubilder bereit.

Thematisch deckt die kostenlose Sicher-Stark-App den ganzen Bereich der Gewaltprävention ab. Die Kinder lernen, sich richtig zu verhalten, auch wenn sie allein sind: sowohl gegenüber einem Fremdtäter als auch im nahen Umfeld, wo die meisten Übergriffe stattfinden. Aber auch Situationen untereinander auf dem Schulhof und auf der Straße, Mobbing, Beschimpfung, Ausgrenzung, Prügelei, Erpressung, Beleidigung, Schlägerei, Streiten, Anmache und Internetgefahren werden in den Berichten behandelt.

Die Sicher-Stark-App bringt viele kostenlose Tipps und Ratschläge für Sie und Ihr Kind ohne Aufforderung zum Kauf einer „Android-Pro-Version“. Massenhafte Werbung, versteckte Kosten oder aufdringliche Anzeigen werden durch den Download der Sicher-Stark-App nicht anfallen.

Unterwegs im mobilen Netz, zu Hause im Heimnetzwerk oder einfach immer, egal wo man sich gerade befindet, erhält man neue, wirkungsvolle Sicherheitstipps.

Download der App unter:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.Tobit.android.Slitte6494017716

https://itunes.apple.com/de/app/sicher-stark-team/id813510512?mt=8

http://www.windowsphone.com/en-us/store/app/sicher-stark-team/0bdcf983-51e1-466f-905e-f332f21955be

 

Weitere Infos zu der Sicher-Stark-Initiative:

http://www.sicher-stark-team.de/

 

 

Chronik der Gewaltverbrechen

Der fünfjährige Dano aus Herford ist eines von vielen Kindern in Deutschland, die Opfer von Gewaltverbrechen werden. Wir haben weitere Fälle aus der jüngeren

Vergangenheit aufgelistet:

September 2007: Die acht Jahre alte Jenisa aus Hannover verschwindet. Kleidung und Schuhe werden rund 20 Kilometer von ihrem Elternhaus entfernt gefunden. Der Fall ist bisher nicht aufgeklärt.
Der jetzt im Fall Dano festgenommene Mann war damals in Untersuchungshaft. Der Verdacht gegen ihn hatte sich aber nicht erhärtet.

Januar 2008: Die Leiche der achtjährigen Kardelen wird am Möhnesee im Sauerland (Nordrhein-Westfalen) entdeckt. Der Täter hatte das Kind missbraucht und erstickt. Ein verdächtiger Nachbar wird in der Türkei festgenommen und 2008 zu lebenslanger Haft verurteilt.

Juli 2009: Polizisten finden die Leiche der neunjährigen Corinna aus Eilenburg (Sachsen) in einem Nebenarm der Mulde. Das Kind fiel einem Sexualverbrechen zum Opfer. Der Mörder wird im März 2010 zu lebenslanger Haft verurteilt.

September 2010: Mirco aus Grefrath (Nordrhein-Westfalen) wird entführt, missbraucht und umgebracht. Die Leiche des Zehnjährigen wird erst im Januar 2011 entdeckt. Der Täter muss lebenslang in Haft.

Juni 2011: Spaziergänger finden die Leiche der siebenjährigen Mary-Jane aus Zella-Mehlis (Thüringen). Der Täter muss lebenslang in Haft. Er hatte das Kind missbraucht, aus Angst vor Entdeckung gewürgt und bewusstlos in einen Bach gelegt. Das Mädchen ertrank.

Februar 2012: Das Landgericht Stade (Niedersachsen) verurteilt einen Pädagogen zu lebenslanger Haft und Sicherungsverwahrung. Der sogenannte Maskenmann hatte zwischen 1992 und 2001 drei Jungen ermordet und mehrere sexuell missbraucht. Der BGH bestätigt das Urteil später, hebt aber die Sicherungsverwahrung auf.

März 2013: In einem Parkhaus in Emden (Niedersachsen) wird die elfjährige Lena erwürgt aufgefunden. Nach einem Fehlgriff mit einem zu Unrecht Verdächtigten nimmt die Polizei einen psychisch gestörten Mann fest. Er wird verurteilt und auf unbestimmte Zeit in die Psychiatrie eingewiesen.

Februar 2014: Die Leiche der zwölfjährigen Franziska wird in einem Baggersee bei Neuburg a.d. Donau (Bayern) gefunden. Das Mädchen wurde sexuell missbraucht. Der mutmaßliche Täter ist wegen Sexual- und Gewaltdelikten vorbestraft und war erst im Dezember 2013 aus der Haft entlassen worden.

Schulanfang! Achtung Kinder!

28.04.14 Der führende Experte in der Gewaltprävention an deutschen Grundschulen Ralf Schmitz bringt rechtzeitig zur Einschulung sein neues  Elternbuch „Ratgeber zur Schulwegsicherheit“ heraus.

Das Buch soll Eltern und Lehrkräften helfen, die Sicherheit der Schulanfänger zu erhöhen.

Dieses Buch gibt viele Ratschläge und To-do-Listen für Kinder in der Grundschule.

Eltern können mit diesem Buch ihrem Kindergartenkind bereits im Vorfeld viele Verhaltenshinweise und Tipps geben, um die Sicherheit am ersten Schultag zu erhöhen.

Mehrmals jährlich werden den Polizeidienststellen Fälle gemeldet, in denen Kinder auf dem Schulweg von Unbekannten angesprochen wurden.

Ratgeber zur Schulwegsicherheit? – der absolute Ratgeber-Hit dieses Frühjahrs

Nach vielen Gewaltverbrechen und Missbrauch an Kindern und dem damit verbundenen Wunsch der Eltern, die Sicherheit Ihrer Sprösslinge zu erhöhen, hat der erfahrene Autor Ralf Schmitz ein weiteres Buch für Eltern und Lehrer herausgebracht.

Mit diesem Thema kommt er bangen Fragen der Eltern nach: Wie schütze ich mein Kind richtig? Was muss ich alles am ersten Schultag  wissen?

Ralf Schmitz, der seit 20 Jahren  in der Primarstufe Vorträge und Sicherheitskurse abhält,  gibt plausible, für Nichtfachleute lesbare und in der Praxis umsetzbare Antworten.

Wie viele Eltern stellt der Autor Ralf Schmitz die bange Frage „Ist Ihr Kind sicher?“

und diskutiert den Begriff der „Schulwegsicherheit“ mit dem Ziel, Eltern, Erzieher und Lehrer zu sensibilisieren und die Prävention an den Grundschulen zu erhöhen.

Die Stärkung der Selbstständigkeit und des Selbstbewusstsein der Kinder steht im Vordergrund.

Er will durch sein Buch, das ab Mai in jeder Buchhandlung erhältlich ist, Lernimpulse setzen,  in emotionaler, sozialer, motorischer und kognitiver Hinsicht. Hier sind die Eltern natürlich als Vorbildfunktion/ Coach für das schulreife Kind gefragt.
Bei der heute üblichen Frühförderung stehen die  kognitiven Fähigkeiten bereits im Vordergrund.
Wichtig ist dem Kind frühzeitig eine erfüllte Kindheit, intensive Zuwendung, Liebe, Vertrauen und Achtung zu schenken. Kinder brauchen starke Eltern und eine Umgebung, die aus der Einheit von verlässlicher, klarer Ordnung im Alltag geprägt ist und sich gleichzeitig daraus und großer Eigenständigkeit zusammensetzt, so Schmitz.
Das Schulwegsicherheitsbuch liefert Eltern  hierzu viele Anregungen, Tipps, Tricks und wertvolle Anhaltspunkte, die Sicherheit der Schulanfänger  zu erhöhen.

Bestelltipp: http://www.sicher-stark-team.de/shop.cfm

Der Autor:

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Ralf Schmitz

 

Der Autor hat in seiner 20-jährigen Berufspraxis mit seinem hochqualifizierten Expertenteam über 500.000 Kinder und Eltern geschult und mit einfachen, aber sehr wirkungsvollen Tricks seine Zielgruppe begeistert und sein breit gefächertes Wissen einfließen lassen. Ralf Schmitz ist bekannt durch zahlreiche Fernsehauftritte, Hörfunk und Zeitungsberichte. Er gibt regelmäßig Vorträge und Sicherheitskurse.

Leseproben gibt es gratis unter

http://www.shop-020.de/SicherStark-p44h46s49-Schulwegsicherheit-a.html

Das Buch ist überall im Buchhandel sowie über den Sicher-Stark-Shop erhältlich. Es eignet sich gut für Eltern, Lehrkräfte  und ist das ideale Geschenk zur Kommunion oder zum Schulanfang.

ISBN: ISBN: 978-3-9812954-6-7, ISBN E-Book: ISBN: 978-3-9812954-5-0

Webseite zum Buch: http://www.sicher-stark-team.de/shop.cfm

490 Kinder in Neuss sicher und stark gemacht

Die Situation erscheint nur allzu realistisch. Die beiden Grundschüler Julia und Kim stehen an der Straße, als ein Auto neben ihnen hält und der Fahrer sie anspricht: Der Vater eines der Jungen sei im Krankenhaus und er habe den Auftrag, ihn schnellstmöglich dorthin zu fahren. Kein Wort von alledem ist wahr. Die beschriebene Lügengeschichte ist nicht selten die Strategie der Täter, um ihre Opfer ins Auto zu locken.

„Sicher-Stark-Team“ will den Nachwuchs durch Schulung vor Verbrechen schützen.

Eine Horrorvorstellung für Eltern: Ihr Kind wird Opfer eines Verbrechens. Was Sie und ihre Kinder schon im Vorfeld dagegen tun können, dazu gaben das „Sicher-Stark-Team“ bei Neuss Schnupperkursen in der St. Martinus Schule wichtige Ratschläge.

Dabei übten Wolfgang Overkamp, und Ralf Schmitz mit 190 Kindern, der ersten bis vierte Klassen, auch realitätsbezogene Gefahrensituationen.

Niemand ist bekannter in Sachen Gewaltprävention bei den Grundschulen alshttps://www.xing.com/profile/Ralf_Schmitz60; er ist Deutschlands führender Experte auf diesem Gebiet.

Was er zu diesem Thema weiß, zeigt er nicht nur in der Praxis, sondern hat es auch in seinem  Hörbuch. „Achtung! Starkes Kind!“, das im Handel erhältlich ist, publiziert.

Das Programm greift dabei auf Erfahrungen mit dem Vorgehen von pädophilen Sexualstraftätern zurück. Wichtig sei immer das Bauchgefühl der Kinder, erklärte Ralf Schmitz bei der Abschlusspräsentation für die Eltern. „Kinder haben ein selbstbestimmtes Körpergefühl, das ihnen genau sagt, was sie wollen und was nicht. Erwachsene müssen das respektieren.“ So sollten auch Verwandte auf Körperkontakte verzichten, wenn ein Kind diese nicht will.

Pädophilen seien diese Grenzen durchaus auch klar, weswegen sie versuchten, das Vertrauen des Kindes zu gewinnen. “Wir haben das einmal durchgespielt“, berichtete Schmitz, „und dabei festgestellt, dass Kinder manchmal mehr erzählen als für sie gut ist.“ So habe er als verkleideter Autofahrer einem der Teilnehmer viele Informationen entlocken können: „Vor- und Nachnamen, bevorzugte Spielplätze, Gewohnheiten.“

Neben dieser Sensibilisierung standen auch zahlreiche praktische Übungen auf dem Programm. Beispielsweise lernten die Schüler, laut und deutlich „Nein“ zu sagen oder auch zu schreien, wenn ihnen jemand zu nahe kam, und erhielten praktische Hinweise, sich gegen körperliche Übergriffe zu wehren. So schnappte sich Schmitz einen Knirps und trug ihn weg. Rätselraten bei den anderen, was hier zu tun sei. „Beißt ihn in die Schulter, wenn jemand so etwas machen will“, so ein Rat von Schmitz, „wenn er euch auf dem Arm hat, seit Ihr genauso groß wie er.“

Ein ernstes und wichtiges Thema also, das im Mittelpunkt des vierstündigen Sicher-Stark-Kurses steht, das aber so vermittelt wurde, dass die Teilnehmer es „supiii“ fanden. Und das für die Lehrer und den Förderverein der St. Martinus Schule so wichtig war, dass sie bereits über eine Wiederholung nachdenken. Das Erfolgsteam besteht aus hochqualifizierten Fachleuten: Diplom- und Sozialpädagogen, Polizeibeamten, Diplom-Psychologen

Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, psychologisch geschulten Spezialisten, die unter www.sicher-stark-team.de kontaktiert werden können.

Kinder bleiben nicht vor Übergriffen verschont

Ralf Schmitz, Buchautor und gefragter Vortragsredner des Sicher-Stark-Teams, stellt bereits seit drei Jahren fest, dass die Übergriffe auf Kinder im Internet zugenommen haben.

Immer früher kommen Kinder mit dem Internet in Berührung. Viele Kinder haben auf ihrer Wunschliste ein iPhone, Smartphone oder Tablet stehen, und das bereits mit zehn Jahren. Die Zahl der immer jünger werdenden Nutzer steigt täglich an. Sie wollen immer und überall erreichbar sein. Für die Eltern ist es unmöglich nachzuvollziehen, mit wem die Kinder jeden Tag in der virtuellen Welt Kontakt austauschen und pflegen.

Die meisten Eltern kennen sich auch zu wenig mit Kinderschutzsoftware aus, um ihrem Kind den benötigten Schutz zu geben, so Schmitz.

So war es auch bei der zwölfjährigen Melanie (Name geändert) aus der Region Köln. Über das Internet kam sie mit einem Mann in Kontakt, der sie über einen längeren Zeitraum sexuell missbrauchte – alles vor dem Computer im Kinderzimmer. „Durch die neuen technischen Möglichkeiten haben solche Fälle in den letzten Jahren stark zugenommen“, sagt Ralf Schmitz, ehemaliger Polizeibeamter. Er und sein Expertenteam helfen seit 20 Jahren, Kinder zu schützen und Eltern über die neuen Gefahren aufzuklären.

Melanie hatte bereits mit acht Jahren ihren Kindercomputer bekommen und den pädophilen Mann in einem bei Kindern und Jugendlichen beliebten sozialen Netzwerk kennengelernt. Sie begann, sich mit ihm per Kurznachrichten zu unterhalten.

Dem Täter gelang es, sie so zu beeinflussen, dass ihn das Mädchen über die Webcam dabei zusehen ließ, wie sie sich auszog und sexuelle Handlungen an sich vornahm. Auf Drängen des Mannes wurden diese immer extremer. „In der Regel versuchen die Pädophilen es bei vielen verschiedenen Kindern, denn das Netz ist ja voll davon, und geben sich dabei als Gleichaltrige aus“, sagt Ralf Schmitz. Die Täter bauen zunächst durch Komplimente ein Vertrauensverhältnis auf, erschleichen sich also das Vertrauen des Opfers, und üben später dann Druck auf das Kind aus. Es solle niemandem davon erzählen, wird gedroht.

Melanies Eltern fiel irgendwann auf, dass sich ihre Tochter seltsam benahm und dass sie sehr viel Zeit im Internet verbrachte. Sie verabredete sich nicht mehr mit ihren Freunden, kapselte sich von den Eltern ab und verweigerte die gemeinsamen Mahlzeiten. Die Mutter vermutete zunächst Probleme in der Schule. Das Gespräch mit der Schulleitung verlief aber ergebnislos. Daraufhin überprüfte der Vater den Computer seiner Tochter und fand im Internetverlauf und in den Internetprotokollen sehr viel Bildmaterial, was die Straftat dokumentierte. Die Eltern schalteten die Polizei ein, die den Täter ermittelte und festnahm.

Der Täter, der Melanie missbraucht hatte, wurde im vergangenen November zu zwei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt.

Leider weiß der Präventionsexperte Schmitz aus seiner jahrelangen beruflichen Erfahrung, dass dies kein Einzelfall ist, sondern dass jeden Tag viele tausend Pädophile versuchen, im Netz Kinder zu kontaktieren. Dass Kinder über das Internet sexuell missbraucht werden, wird leider die nächsten Jahre noch zunehmen, so Schmitz. Die Technik macht es möglich und immer einfacher.

„In der Regel knüpfen diese Internet-Pädophilen auch nicht nur Kontakt zu einem Mädchen, sondern zu ganz vielen in den verschiedenen Chaträumen, in der Hoffnung, bestimmt irgendeine rumzubekommen. Es ist wie eine Droge, wenn die Täter erst einmal daran geleckt haben, machen die meisten immer weiter, so lange bis sie erwischt werden“, weiß Schmitz zu berichten.

Deshalb hat Herr Schmitz mit seinen Experten einen „E-Videocoaching Kurs: Safer family“ entwickelt, um Kindern und Eltern frühzeitig zu helfen. Das Programm wird ab Mai unter www.sicher-stark.de erhältlich sein.

Dass der Fall Melanie kein Einzelfall ist, zeigen die neuen Fallstatistiken.

Vor zehn Jahren hat es höchstens einen Fall im Jahr gegeben. Heute wird jeden Tag auf einer Polizeidienststelle in Deutschland ein „Internetmissbrauch an Kindern“ angezeigt.

Die Kinder denken oft, dass ihnen keiner hilft oder zuhört, und gerade Jungs trauen sich nicht, um Hilfe zu bitten, das könnte ja als Schwäche ausgelegt werden. „Viele erkennen den Übergriff gar nicht“, sagt Schmitz und so auch einige Fachkollegen, die in Beratungsstellen in Deutschland arbeiten. Sie sind zunächst die erste Anlaufstelle für Kinder, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind.

Wichtig ist vor allem, dass Eltern ihre Kinder stark machen und offen und selbstbewusst erziehen. Je selbstbewusster und gefestigter ein Kind ist, desto eher lernt es auch, Nein zu sagen, und das auch im Internet.

Die Eltern sollten den PC ihrer Kinder kontrollieren und regelmäßig überwachen, was ihre Kinder im Internet machen, denn es ist keine Seltenheit, dass Schadsoftware den Kinder-PC bereits erreicht hat und dass das Kind auch unbemerkt von Pädophilen im Kinderzimmer beobachtet werden kann.

„Der letzte Fall, in dem ein Mann in NRW über 200 Kindercams gehackt hat und diese alle auf seinem Rechner hatte, ist noch gar nicht so lange her“, weiß Herr Schmitz zu berichten.

„In einem Fall war der Junge erst neun Jahre alt. Da habe ich mich auch gefragt: ,Was hat ein Neunjähriger auf Facebook zu suchen?‘“ Deshalb fordert Schmitz auch ein Facebook für Kinder mit der neusten Sicherheitstechnik, denn möglich wäre das. „Kinder können leider den Missbrauch oft nicht richtig einschätzen. Deswegen ist es wichtig, dass sie aufgeklärt werden. Wenn ein Kind keine Worte für seine Genitalien hat, kann es nicht sagen, wenn etwas schiefläuft.“

Hier sollte noch viel mehr Aufklärung bereits in der Grundschule stattfinden. Prävention ist besser als Therapie.