Ralf Schmitz und die Corona-Krise

Ralf Schmitz und die Corona-Krise. Die Corona-Pandemie beherrscht unser Leben seit Tagen und auch die Kinder sind in vielerlei Hinsicht betroffen. Keine Kita, keine Schule, kein Gitarrenunterricht, kein Bolzplatz, kein Cliquen-Treffen, kein direkter Kontakt zu Oma und Opa und vielleicht auch bald Ausgangssperre! Ralf Schmitz und die Corona-Krise, was kann man konkret tun?

Wie erklären wir das alles unseren Kindern, darüber spreche ich mit dem Sicher-Stark-Experten Ralf Schmitz!

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Kinder welchen Alters können die Situation denn schon verstehen und einschätzen?

Ralf Schmitz gibt die richtigen Antworten.

Das heißt, vorrangig den Kleineren muss man im Moment eine Menge erklären.

Welche Fragen haben denn, aus Ihrer Erfahrung, die Kinder gerade?

Soll ich als Mama oder Papa das Thema Corona-Virus eigentlich von selbst ansprechen, auch wenn mein Kind nicht verunsichert oder verängstigt erscheint  im Moment?

Ralf Schmitz und die Corona-Krise

Ralf Schmitz und die Corona-Krise

Woran merke ich, dass mein Kind Angst vor der Situation gerade hat?

Großes Problem für viele Kinder: Sie dürfen keinen direkten Kontakt zu Oma und Opa haben, obwohl die zuhause sind und sie betreuen könnten. Das muss man ihnen erklären, und dann machen sich Kinder vielleicht große Sorgen um die Großeltern. Auch das Thema „Sterben“ nimmt mehr und mehr Platz in den Medien ein und die Kinder hören davon. Ralf Schmitz und die Corona-Krise

Wie nehme ich ihnen die Angst um Oma und Opa?

Ist Sterben ein Thema, das ich in diesem Zusammenhang mit Kindern besprechen sollte (ab welchem Alter)? Und wie mache ich das?

Im Moment ist es für viele Kinder noch entspannt, weil, sie dürfen raus und viele Eltern sind sich der Gefahr nicht bewusst und lassen sich ihre Kinder weiter mit anderen treffen und spielen.

Es gibt aber auch die Eltern, die verantwortungsbewusst jetzt schon den Umgang mit anderen Kindern verbieten.

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Das führt zu Konflikten.

Welche Chance habe ich die Situation zu beherrschen?

Wie kann ich erklären, warum so ein kleiner Virus eine so große Gefahr darstellt?

Was kann ich ihnen schon zumuten und was nicht erklärt Ralf Schmitz?

Wie organisiere ich das Familienleben?

Wie organisiere ich das Familienleben, jetzt, wo sich das Leben ohne großartige soziale Kontakte für die Kinder vor allem zuhause abspielt? Wie bekommen die Eltern das hin, dass nicht Eintönigkeit (Fernsehen, Computer) herrscht?

Es ist eine Zeit der großen Herausforderungen, auch und vor allem für Familien mit Kindern (Angst um Arbeitsplatz, Kinderbetreuung , keine sozialen Kontakte usw.) Sehen Sie in der derzeitigen Situation vielleicht auch eine Chance für Familien?

Jetzt ist die Situation noch verschärfter für Familien, mit der Ausgangssperre. Eine scheinbar unendliche Zeit „eingesperrt“ bricht an. Ich kann mir vorstellen, dass da  – nicht nur bei Kindern, auch bei Erwachsenen leicht Panik ausbrechen kann.

Wie kann ich als Erwachsener meinen Kindern die Angst vor dem „eingeschlossen-sein“ nehmen?

Kindern Hoffnung und Zuversicht geben!

Wie kann ich den Kindern Hoffnung und Zuversicht vermitteln?

Die Corona-Krise – ist die vergleichbar mit anderen familiären Krisen? Könnte man für die Kinder Vergliche ziehen, um ihnen zu sagen: Da kommen wir zusammen durch?

Was halten sie vom Zitat von Reinhard Mey, der gesagt hat:

„Je kaputter die Welt draußen, desto heiler muss sie zuhause sein.“?

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